Die Proteste gehen weiter – denn ohne das A fehlt was!

Die Apotheke vor Ort ist ein unverzichtbarer Bestandteil eurer Daseinsvorsorge: Apotheken haben während der Coronapandemie das Gesundheitssystem gestützt, kümmern sich um die Bewältigung der aktuellen Lieferengpässe und sorgen im Nacht- und Notdienst tagtäglich dafür, dass ihr auch zu später Stunde noch dringend benötigte Medikamente erhaltet.

Dieses seit Jahrzehnten bewährte Netzwerk stellt Karl Lauterbach nun in Frage.

Seine Sparpolitik gefährdet die wohnortnahe Arzneimittelversorgung. Darum ist der November der Protestmonat der Apotheken.

Denn: Ohne das A fehlt etwas!

Quelle:
https://www.abda.de/aktuelles-und-presse/pressemitteilungen/detail/neue-apothekenproteste-in-westdeutschland-apothekenzahl-sinkt-dort-um-weitere-2-prozent/


Es geht um Ihre Gesundheit!

Liebe Patientinnen und Patienten, die Apotheke vor Ort ist ein unverzichtbarer Bestandteil Ihrer Daseinsvorsorge: Apotheken haben während der Corona-Pandemie das Gesundheitssystem gestützt, kümmern sich um die Bewältigung der aktuellen Lieferengpässe und sorgen im Nacht- und Notdienst tagtäglich dafür, dass Sie auch zu später Stunde noch dringend benötigte Medikamente erhalten.

 

Dieses seit Jahrzehnten bewährte Netzwerk stellt Karl Lauterbach nun in Frage. Seine Sparpolitik gefährdet die wohnortnahe Arzneimittelversorgung: Ende März sank die Zahl der Apotheken in Deutschland auf unter 18.000 Betriebsstätten – der niedrigste Stand seit über 40 Jahren.

Kein Wunder, denn das für Apotheken lebenswichtige Fixum für die Arzneimittelabgabe wurde länger als ein Jahrzehnt nicht mehr erhöht und im Februar sogar noch gekürzt.

 

Damit nicht genug: Die aktuellen Pläne des Gesundheitsministers laufen auf die Schaffung von Pseudo-Apotheken hinaus, ohne Apothekerinnen und Apotheker, ohne Rezepturen zur Herstellung von Medikamenten und ohne Nacht- und Notdienst. Das bedeutet eine weitere Verschlechterung Ihrer Versorgung mit Arzneimitteln – eine gesundheitspolitische Bankrotterklärung.

 

Um gegen diese Gefährdung des Gemeinwohls zu protestieren, haben die Vor-Ort-Apotheken den November zum Protestmonat erklärt. Ab dem 8. November 2023 setzen wir uns jeden Mittwoch für die Stabilisierung der Arzneimittelversorgung ein – in Nord, Süd, Ost und West.

 

Deshalb ist auch unsere Apotheke am 22. November geschlossen. Als Heilberufler haben wir uns diesen Schritt nicht leichtgemacht. Doch wir müssen protestieren, um Sie auch morgen noch versorgen zu können. Dank unserer Kolleginnen und Kollegen in den Notdienstapotheken ist die Arzneimittelversorgung dennoch sichergestellt.

 

Wir bitten Sie, liebe Patientinnen und Patienten, an dieser Stelle um mehr als nur Ihr Verständnis für unseren Protest – wir bitten Sie um Ihre Unterstützung gegenüber der Politik. Erheben auch Sie Ihre Stimme für eine Stärkung der öffentlichen Apotheken! Apotheken stärken.

 

Jetzt erst recht!

Ihre Apotheken vor Or